Polizei

13 Festnahmen bei Kontrolle im Frankfurter Bahnhofsviertel

Mit einer Großkontrolle im Frankfurter Bahnhofsviertel hat die hessische Polizei eine «Innenstadtoffensive gegen Kriminalität» gestartet. Dabei standen bestimmte Orte im Fokus.

Zwei Polizisten stehen am sogenannten Kaisersack, ein Straßenabschnitt der Kaiserstraße im Bahnhofsviertel. Foto: Andreas Arnold/dpa
Zwei Polizisten stehen am sogenannten Kaisersack, ein Straßenabschnitt der Kaiserstraße im Bahnhofsviertel.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bei einer großen Kontrollaktion im Frankfurter Bahnhofsviertel hat die Polizei 13 Menschen festgenommen. Die Beamten stellten unter anderem Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz, Urkundenfälschung und Volksverhetzung fest. Wie die Polizei am Mittwoch weiter mitteilte, kontrollierten die Einsatzkräfte 175 Personen und leiteten 22 Ermittlungsverfahren ein. Nach Angaben des Innenministeriums waren am Dienstagnachmittag und -abend 150 Polizisten und Polizistinnen im Einsatz. Besonderes Augenmerk legten die Beamten auf Wettbüros, Bars, Spielhallen sowie Szenekneipen.

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«Nach einem Taschen- und Trickdiebstahl konnten die drei Täter über die Videoschutzanlage wiedererkannt und durch die Polizeikräfte vor Ort identifiziert und festgenommen werden», hieß es.

Mit der Großkontrolle startete den Angaben zufolge die «Innenstadtoffensive gegen Kriminalität» des Innenministeriums. «Wir verfolgen das Ziel, die Sicherheit in den hessischen Innenstädten durch komplexe Einsatzkonzepte spürbar zu verbessern», erklärte Innenminister Roman Poseck (CDU). Die Politik müsse dem Anspruch der Menschen auf Sicherheit gerecht werden. Das Frankfurter Bahnhofsviertel stehe bei der Offensive besonders im Fokus.