Fußball

Eintracht-Chef Fischer geht - Beck soll Nachfolger werden

Bei Eintracht Frankfurt endet eine Ära. Präsident Peter Fischer hört nach fast 24 Jahren auf. Zum Nachfolger soll auf der Mitgliederversammlung Vizepräsident Mathias Beck gewählt werden.

Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, nimmt bei der Mitgliederversammlung seinen Abschied. Foto: Tom Weller/dpa
Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, nimmt bei der Mitgliederversammlung seinen Abschied.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hört auf. Nach fast 24 Jahren im Amt wird er auf der Mitgliederversammlung am Montag (18.00 Uhr) nicht mehr kandidieren. Nachfolger soll der 53 Jahre alte Geschäftsmann Mathias Beck werden. Er ist der einzige Kandidat bei der Wahl in der Frankfurter Jahrhunderthalle.

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Fischer hat als Vereinschef des Fußball-Bundesligisten nach zunächst vielen Krisenjahren 2018 den DFB-Pokalgewinn und 2022 den Europa-League-Sieg feiern können. In seiner Präsidentschaft hat er sich mit dem Engagement gegen Rechtsextremismus Anerkennung über Frankfurt hinaus erworben. Die Zahl der Mitglieder ist in seiner Amtszeit von anfänglich 5000 auf rund 135.000 angestiegen.