Abstieg

Frankfurt plant für 2. Liga: Perwas Teil des Umbruchs

Der Spielball fliegt in der Luft. Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Der Spielball fliegt in der Luft.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Fraport Skyliners aus Frankfurt planen nach dem zweiten Basketball-Abstieg in zwölf Monaten derzeit nur für die zweite Liga. «Wir gehen davon aus, dass es zwei sportliche Aufsteiger aus der ProA geben wird. Sollte es dann anders kommen, werden wir die neue Sachlage analysieren und bewerten und die für den Club beste Entscheidung treffen. Stand jetzt planen wir für die ProA», sagte Geschäftsführer Yannick Binas der Deutschen Presse-Agentur. Im Vorjahr hatten die Skyliners, Meister von 2004, eine Wildcard erhalten und so den unbequemen Gang in die ProA vermieden.

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Diesmal stiegen die Skyliners erst am letzten Spieltag ab. Klar sei laut Binas, «dass es im Kader einen Umbruch geben wird, denn bis auf die jungen Doppellizenzspieler hat kein Profi einen Vertrag für die zweite Liga.» Routinier Quantez Robertson erklärte schon vor dem Saisonfinale sein Karriereende. Auch Nationalspieler wie Lukas Wank werden nicht zu halten sein. Neben Frankfurt stieg auch Medi Bayreuth aus der höchsten deutschen Spielklasse ab.

Trainer Klaus Perwas, der im März «bis auf Weiteres» für den erfolglosen Geert Hammink übernahm, soll dem Team erhalten bleiben. «Klaus ist weiterhin ein sehr wichtiger Teil unserer sportlichen Aufstellung. Wir werden ihn eng in die jetzt zu treffenden Entscheidungen einbeziehen», sagte Binas. Welchen Posten Perwas dann in der neuen Saison bekleidet, ließ der Funktionär noch offen. Der 52-Jährige ist auch Assistent der deutschen Nationalmannschaft unter Trainer Gordon Herbert.