Gesundheit

Hessische Ärzte stehen für Demokratie und Pluralismus ein

Die Landesärztekammer Hessen verabschiedet eine Erklärung gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus. Demokratische Werte seien die Grundlage des Gesundheitswesens.

In einer Arztpraxis hält ein Arzt ein Stethoskop in den Händen. Foto: Patrick Pleul/Zentralbild/dpa/Archivbild
In einer Arztpraxis hält ein Arzt ein Stethoskop in den Händen.

Bad Nauheim (dpa/lhe) - Die Landesärztekammer Hessen hat in ihrer Delegiertenversammlung eine Resolution für Demokratie und Pluralismus verabschiedet. Wie die Kammer am Samstagabend mitteilte, betont sie darin demokratische Werte als das Fundament des menschlichen Gesundheitswesens. «Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind für ein menschliches, diskriminierungsfreies Gesundheitswesen essenziell», heißt es in der Erklärung.

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Gerade der Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen bereicherten die Arbeit und seien unerlässlich für wissenschaftliche Exzellenz und medizinischen Fortschritt. Die Aufgabe aller sei es daher, «unsere freiheitliche Grundordnung gegen demokratiefeindliche Kräfte zu verteidigen, uns jeglichen radikalen, ausgrenzenden Tendenzen entgegenzustellen und für die Achtung der Menschenwürde einzustehen».