Statistik

Mehr Patienten in Krankenhäusern stationär behandelt

Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. Foto: Lukas Barth/dpa/Symbolbild
Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus.

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen sind im Jahr 2022 etwas mehr Patientinnen und Patienten stationär behandelt als im Jahr davor. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte, lag der Anstieg bei 1,4 Prozent. Die absolute Zahl von 1,2 Millionen Patienten sei aber weiterhin deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019 (minus 11,8 Prozent). Die Auslastung der Krankenhausbetten stieg 2022 um 0,2 Punkte auf durchschnittlich 69,4 Prozent. Intensivbetten waren zu 70,3 Prozent ausgelastet. Im Schnitt blieben die Patientinnen und Patienten etwa 7 Tage im Krankenhaus.

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Die Zahl der in hessischen Krankenhäusern angestellten Ärztinnen und Ärzte stieg im Jahr 2022 ebenfalls leicht an. Im Vergleich zum Jahr 2021 waren 2 Prozent mehr Menschen beschäftigt. Durch Teilzeit und geringfügige Beschäftigungen sank die tatsächliche Arbeitskraft des ärztlichen Personals aber um 1,2 Prozent. Auch die Zahl der Pflegekräfte stieg um 1,4 Prozent auf 38 250 Personen. Knapp jede zweite von ihnen arbeitete dabei in Teilzeit.