Bilanz

Neue hessische Landesregierung blickt auf erste 100 Tage

Nach der Opposition meldet sich nun die Regierungsseite zu Wort. Ministerpräsident Rhein und sein Stellvertreter ziehen eine erste Bilanz der Zusammenarbeit.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU, r) und Vize-Regierungschef Kaweh Mansoori (SPD) kommen gemeinsam zu einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei in Wiesbaden. Dabei will die neue Landesregierung das Programm «11+1 für Hessen» vorstellen. Foto: Boris Roessler/dpa
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU, r) und Vize-Regierungschef Kaweh Mansoori (SPD) kommen gemeinsam zu einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei in Wiesbaden. Dabei will die neue Landesregierung das Programm «11+1 für Hessen» vorstellen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und sein Stellvertreter Kaweh Mansoori (SPD) blicken am Freitag in Wiesbaden auf die ersten 100 Tage der neuen schwarz-roten Landesregierung zurück. Die CDU hatte sich nach der hessischen Landtagswahl im Herbst 2023 etwas überraschend für die SPD als neuen Partner entschieden, statt mit den Grünen weiterzuregieren. Im Januar übernahm dann das neue Bündnis.

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Impressum

Die oppositionellen Landtagsfraktionen FDP, Grüne und AfD hatten am Donnerstag mit deutlichen Worten die bisherige Arbeit von Schwarz-Rot in Hessen kritisiert. Die SPD bekam auch aus den eigenen Reihen Gegenwind: Die Jusos nannten die bisherige Regierungszusammenarbeit mangelhaft. Sie erwarteten sich mehr von einer christlich-sozialen Regierung, so ihre Kritik.