Fußball

Robin Koch verlängert Vertrag bei der Eintracht bis 2027

Robin Koch gilt nach einer bisher starken Saison als EM-Kandidat. Eintracht Frankfurt hat den bisher ausgeliehenen Abwehrspieler nun fest an sich gebunden.

Robin Koch in Aktion. Foto: David Inderlied/dpa
Robin Koch in Aktion.

Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurt hat den Vertrag mit Innenverteidiger Robin Koch bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Der 27 Jahre alte Nationalspieler war ursprünglich bis zum Saisonende an den hessischen Fußball-Bundesligisten gebunden und kam im vergangenen Jahr zunächst auf Leihbasis von Leeds United an den Main. Koch macht sich Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme.

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«Es ist ein klares Ziel von mir, wieder zur Nationalmannschaft zurückzukehren», sagte der achtmalige DFB-Auswahlspieler bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Der Abwehrspieler war im letzten Nominierungszeitraum verletzt, hatte aber Kontakt mit Julian Nagelsmann. Der Bundestrainer habe ihm ein, zwei Szenen geschickt, wo er sich verbessern könne. «Taktische Dinge», erklärte Koch. «Was am Ende ein positives Signal ist.» Für ihn heiße es, weiter im Verein Gas zu geben - «dann denke ich, ist alles offen.»

Koch hat bisher 23 Pflichtspiele für die Eintracht bestritten, vor seinem Wechsel nach England 2020 spielte er für den SC Freiburg und den 1. FC Kaiserslautern. «Dass Robin sich langfristig zur Eintracht bekennt, ist ein starkes Zeichen. Wir wissen, was wir an ihm haben», sagte Sportvorstand Markus Krösche in einer Clubmitteilung. «Er gehört zu den Führungsspielern und ist seit seiner ersten Partie bei uns ein wichtiger Leistungsträger, an dem sich vor allem auch unsere jungen Spieler orientieren können.»

«Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr bei der Eintracht, habe jeden Tag sehr viel Spaß und fühle mich hier unglaublich wohl», sagte Koch. Beim derzeitigen Tabellensechsten und Conference-League-Teilnehmer strebt er nach teils wechselhaften Monaten der Hessen mehr Konstanz an: «Natürlich ist ein Ziel von mir und der Mannschaft, langfristig in die Champions-League-Plätze reinzukommen.»