Weinheim

Weinheimer Feuerwehr auch an den Feiertagen gefordert

Gleich mehrere Einsätze hatten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim am 24. und 25. Dezember. Aber zumindest an Heiligabend blieb es ruhig.

Wegen eines Fehlalarms musste die Feuerwehr am 24. Dezember zum Karlsberg-Carré ausrücken. Foto: Feuerwehr Weinheim
Wegen eines Fehlalarms musste die Feuerwehr am 24. Dezember zum Karlsberg-Carré ausrücken.

Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim wurde an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag zu mehreren Einsätzen alarmiert. „Die meisten Einsätze konnten schnell abgearbeitet werden. Heiligabend blieb es zum Glück ruhig, sodass der Bescherung nichts im Weg stand“, heißt es im Bericht der Feuerwehr.

Newsletter

Holen Sie sich den WNOZ-Newsletter und verpassen Sie keine Nachrichten aus Ihrer Region und aller Welt.

Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis.

Am 24. Dezember gegen 10.30 Uhr wurde die Abteilung Stadt in die Leuschnerstraße gerufen. Dort war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Der überschwemmte Keller wurde mit einer Tauchpumpe vom Wasser befreit.

Nur 30 Minuten später folgte der nächste Alarm. Neben der Abteilung Stadt rückte auch die Abteilung Sulzbach zur Einsatzstelle in der Alten Postgasse aus, wo ein Rauchwarnmelder Alarm geschlagen hatte. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Wohnung zu einem Kleinbrand auf dem Herd der Küche gekommen war. Das verbrannte Essen wurde gelöscht, die Wohnung durch Öffnen der Fenster belüftet. Gegen 12.30 Uhr wurde ein Pkw-Brand in der Lessingstraße gemeldet, weshalb die Abteilung Lützelsachsen-Hohensachsen ausrückte. Da in Weinheim kein brennender Pkw auffindbar war, wurde vorsichtshalber auch die Feuerwehr Hirschberg alarmiert, aber auch in der dortigen Lessingstraße war kein Brand feststellbar – offenbar handelte es sich um einen Fehlalarm. Ein weiterer Fehlalarm folgte gegen 13 Uhr. Im Karlsberg-Carré hatte der Brandmelder ausgelöst. Die Abteilungen Stadt und Sulzbach erkundeten die Lage. Dabei stellte sich heraus, dass ein Handdruckmelder eingedrückt worden war. Zu einem Feuer oder einem anderen Notfall war es nicht gekommen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei für die weiteren Ermittlungen übergeben.

Am 25. Dezember löst die Brandmeldeanlage im GRN-Betreuungszentrum aus. Die Abteilungen Stadt und Sulzbach rückten gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei in die Röntgenstraße aus. Vor Ort konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Auch dort war ein Handdruckmelder mutwillig eingedrückt worden.

Auch die Feuerwehrsanitäter der Helfer-vor-Ort-Einheit der Abteilung Oberflockenbach waren am ersten Weihnachtsfeiertag bei zwei medizinischen Notfällen gefordert. Dabei übernahmen sie die Erstversorgung der Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts.