Diplomatie

EU vor Neuausrichtung ihrer Beziehungen zu China

Muss die EU noch weiter auf Distanz zu China gehen? Und wenn ja, wie sehr? Außenministerin Baerbock warnt bei einem EU-Treffen davor, im Umgang mit Peking allzu sehr auf das «Prinzip Hoffnung» zu setzen.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Stockholm zwischen zwischen ihrem schwedischen Amtskollegen Tobias Billström (l) und dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell. Foto: Jonas Ekströmer/TT News Agency/AP/dpa
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Stockholm zwischen zwischen ihrem schwedischen Amtskollegen Tobias Billström (l) und dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell.

Stockholm (dpa) - Die EU steuert auf eine Neuausrichtung ihrer Beziehungen zu China zu. Bei einem Außenministertreffen in Schweden stellten sich zahlreiche Teilnehmer hinter Forderungen, die Europäische Union unabhängiger von der aufstrebenden Großmacht zu machen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte, es gehe darum, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Man habe gesehen, dass es trügerisch sein könne zu hoffen, dass man durch wirtschaftliche Abhängigkeiten für Sicherheit sorgen könne.

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