Weltklimakonferenz COP28

UN-Bericht: Turbo-Klimawandel im vergangenen Jahrzehnt

Ernüchternde Bilanz der Weltwetterorganisation: Mit einer zunehmenden Konzentration von Treibhausgasen und einer steigenden Durchschnittstemperatur hat sich der Klimawandel in den 2010er Jahren noch mal verschärft.

Eisberge brechen von einem Gletscher in einen Fjord in Grönland. Zwischen 2011 und 2020 verlor Grönland jährlich etwa 251 Gigatonnen an Eis. Foto: David Goldman/AP/dpa
Eisberge brechen von einem Gletscher in einen Fjord in Grönland. Zwischen 2011 und 2020 verlor Grönland jährlich etwa 251 Gigatonnen an Eis.

Dubai (dpa) - Im wärmsten Jahrzehnt der Messgeschichte von 2011 bis 2020 hat der Klimawandel laut einem UN-Bericht rasant an Fahrt aufgenommen. Immer mehr Treibhausgase in der Atmosphäre sorgten für «eine turbogetriebene, dramatische Beschleunigung der Eisschmelze und des Meeresspiegel-Anstiegs», wie die Weltwetterorganisation (WMO) auf der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen in Dubai mitteilte.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.