Überwald

Für die Europawahl 2024 werden im Odenwald Wahlhelfer gesucht

Am 9. Juni steht die Europawahl an - auch im Odenwald wird abgestimmt. In einigen Gemeinden werden noch Wahlhelfer gesucht. Wo man sich melden kann, welche Aufgaben Freiwillige erwarten und welche Voraussetzungen es gibt.

Foto: Pixabay

Am Sonntag, 9. Juni, steht die Wahl des Europäischen Parlaments an und die drei Überwaldgemeinden Abtsteinach, Grasellenbach und Wald-Michelbach suchen dafür noch engagierte Wahlhelfer. Alles Wichtige im Überblick. Zu den Aufgaben gehört es, die einzelnen Wahlhandlungen zu begleiten und zu beaufsichtigen, die Berechtigung zu überprüfen, die Stimmzettel auszugeben und schließlich die Stimmen auszuzählen und eine „Wahlniederschrift“ zu erstellen. Helfer müssen lediglich wahlberechtigt sein (Genaueres dazu in Paragraf 6 Abs. 1, 2 oder 3 des Europawahlgesetzes).

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Wald-Michelbach

Insgesamt gibt es in Wald-Michelbach und den Ortsteilen zwölf Wahlvorstände mit jeweils sieben bis neun Personen, schreibt die Gemeindeverwaltung Wald-Michelbach in ihrem Aufruf. Hinzu kommen zwei Briefwahlvorstände. Kein Wahlhelfer müsse den gesamten Tag im Wahllokal verbringen, ein Schichtbetrieb ist möglich. Lediglich bei der Auszählung ab 18 Uhr müssen alle Mitglieder anwesend sein. Die Wahlhelfer aus den Briefwahlbezirken kommen ab etwa 16 Uhr zusammen, um die Stimmen auszuzählen.

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, wie die Gemeinde Wald-Michelbach schreibt, alles wird vor Ort erklärt. Die Tätigkeit ist grundlegend ehrenamtlich, wer am Wahlsonntag mithilft, erhält aber ein „Erfrischungsgeld“ in Höhe von 40 Euro.

Kontakt: Direkt bei der Gemeindeverwaltung Wald-Michelbach im Rathaus oder per E-Mail an personalabteilung@wald-michelbach.de.

Grasellenbach

Die Gemeinde hat fünf allgemeine und einen Briefwahlbezirk. Für die Wahllokale werden 42 Personen benötigt, teilt die Grasellenbacher Gemeindeverwaltung mit. Der Wahldienst wird in der Regel in zwei Schichten aufgeteilt, teilt die Gemeinde mit: eine Morgen- und eine Mittagsschicht. Zur Auszählung der Stimmen ab 18 Uhr sollen wieder alle Wahlhelfer anwesend sein. Die Gemeinde Grasellenbach bietet eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro an.

Kontakt: Wahlleiter Torsten Hohm, Telefon 06253/949415, E-Mail torsten.hohm@gemeinde-grasellenbach.de, oder die stellvertretendene Wahlleiterin Ramona Michatz-Meyenborg, Telefon 06253/949413, E-Mail ramona.michatz-meyenborg@gemeinde-grasellenbach.de.

Abtsteinach

In Abtsteinach gibt es lediglich zwei Urnen- und einen Briefwahlbezirk, für die insgesamt 22 Wahlhelfer gebraucht werden. Es wird ebenfalls im Schichtsystem gearbeitet, bei dem um 18 Uhr noch einmal alle zum Auszählen zusammen kommen. Auch die Gemeinde Abtsteinach bietet eine Aufwandsentschädigung an, wie Hauptamtsleiter Stefan Pape mitteilt: 25 Euro für jeden Wahlhelfer, 35 Euro für den Vorsitzenden des Wahlvorstands.

Kontakt: Hauptamtsleiter Stefan Pape, Telefon 06207/040711, E-Mail stefan.pape@abtsteinach.de.