Kein Platz für Antisemitismus in Rimbach
Zum Gedenken an die Reichspogromnacht versammelten sich 120 Menschen erst im Hof der Martin-Luther-Schule und zogen dann weiter zur katholischen Kirche.
Es sind zwölf Namen, gesprochen in das Schweigen, das sich im Hof der Martin-Luther-Schule ausbreitet. Als Bürgermeister Holger Schmitt die Familiennamen der einstigen jüdischen Bürger Rimbachs verliest, lässt er sie in der darauf folgenden Stille nachklingen – sie werden nicht mehr genannt, seit ihre Träger verschwunden sind aus dem Ort, manche ins sichere Ausland, manche in den Tod der Konzentrationslager.
- Unbegrenzter Zugriff auf alle Artikel, Podcasts oder Bildergalerien auf der Webseite wnoz.de
- Acht Wochen für 0,99 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Hier anmelden