Rimbach

Verkaufsoffener Sonntag beim "Rimbacher Frühling"

Herbstliche Temperaturen: Warum der "Rimbacher Frühling" dennoch nicht abgesagt wird.

„Lust auf Frühling“ – lautet das Motto des diesjährigen „Rimbacher Frühlings“. Alles hofft auf wenig Regen und einigermaßen akzeptable Temperaturen. In den vergangenen Jahren hatte der Wettergott „Petrus“ immer ein Einsehen mit den Organisatoren. Foto: Fritz Kopetzky
„Lust auf Frühling“ – lautet das Motto des diesjährigen „Rimbacher Frühlings“. Alles hofft auf wenig Regen und einigermaßen akzeptable Temperaturen. In den vergangenen Jahren hatte der Wettergott „Petrus“ immer ein Einsehen mit den Organisatoren.

In Rimbach setzt man in diesen Tagen einige Stoßgebete Richtung Wettergott „Petrus“ ab. Während es am gestrigen Freitag fast ununterbrochen regnete, ist auch die Aussicht auf den morgigen Sonntag alles andere als optimal. Dennoch, eine Absage des „Rimbacher Frühlings“ wird es nicht geben, wie Bürgermeister Holger Schmitt, der zugleich Vorsitzender des ausrichtenden „Wirtschafts- und Verkehrsvereins Rimbach“ ist, gegenüber unserer Zeitung betont.

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Tombola in der Begegnungsstätte

Im Gegenteil, mit einer weiteren Aktion hat man das ohnehin schon umfangreiche Programm rund um den verkaufsoffenen Sonntag noch einmal erweitert. So wird es ab 12 Uhr in der Begegnungsstätte am Marktplatz eine große Tombola zugunsten der Ukraine-Hilfe Rimbach geben. Hier warten viele attraktive Preise auf große und kleine Loskäufer. Selbstverständlich werden auch Spenden gesammelt. Grant Carmine von der Ukraine-Hilfe freut sich über eine rege Beteiligung und gelöste Atmosphäre. Das Geld, das hier eingenommen wird, wird für den geplanten Hilfstransport in die Ukraine am Dienstag, 23. April, sicherlich dringend benötigt.

Auch sonst steht das abwechslungsreiche Programm bereits seit einigen Wochen fest. Während die Akteure der Jugendmusikschule und der TG Rimbach sicherlich noch ein wenig Lampenfieber vor ihren Auftritten haben, ist Bürgermeister Schmitt bei seinen Interviews auf der Bühne bestimmt ein „alter Hase“.

Bühne aufgebaut

Was seit gestern feststeht: Die Prämierung des „Frühlingsknatterns“ findet um 16.15 Uhr auf der Bühne statt. Bis dahin sollten die Biker wieder von ihrem Ausflug in den vorderen Odenwald zurückgekehrt sein. Apropos Bühne: Die wurde bereits am gestrigen Freitag bei strömendem Regen und herbstlichen Temperaturen aufgebaut. Und da sind wir wieder beim Thema, das Organisatoren, Beteiligte und Besucher beschäftigt: das Wetter. Holger Schmitt hofft natürlich, „dass es nicht ganz so schlimm wie am Freitag werden wird“. Aber er sagt auch: „Das ist das Los einer Open-Air-Veranstaltung. Damit muss man einfach rechnen.“ Einen „Plan B“ jedenfalls gebe es nicht. Man könne schließlich nicht in eine große Halle ausweichen, so Schmitt. Das sei unmöglich. Jedenfalls bietet der Wirtschafts- und Verkehrsverein Rimbach“ allen Beteiligten die Möglichkeit beim „Rimbacher Frühling“, ihre Waren und Leistungen einem großen Publikum zu präsentieren und zu verkaufen. Dafür bekommen sie die schönen Straßen und Plätze des Ortskerns zur Verfügung gestellt. Rathausstraße, Gymnasiumstraße, Brehmergartenweg, Bismarckstraße, Marktplatz und Rathausplatz werden sich am morgigen Sonntag also in eine echte Flaniermeile verwandeln, die zum Shoppen und hoffentlich auch zum Verweilen einlädt. Ein Mix aus Information und Unterhaltung soll es werden.

Gastronomie gut vorbereitet

Über 40 Aussteller werden sich die größte Mühe geben, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Natürlich hat sich auch die Gastronomie in der Weschnitztalgemeinde auf ihre Gäste eingestellt. So muss sicherlich niemand den Markt hungrig oder durstig verlassen. Und wer am Ende auch den Regenschirm nicht vergisst, ist sowieso bestens aufgestellt.