Mörlenbach

Warum die Ampel vor Mörlenbach für Staus sorgt

Hessen Mobil macht einen Defekt in einer Induktionsschleife dafür verantwortlich.

Die kurzen Grün-Phasen der Ampelanlage vor Mörlenbach verursachen derzeit ständig Staus. Foto: Fritz Kopetzky
Die kurzen Grün-Phasen der Ampelanlage vor Mörlenbach verursachen derzeit ständig Staus.

Für viel Unmut bei den Verkehrsteilnehmern sorgt derzeit die Schaltung der als Pförtnerampel fungierenden Lichtzeichenanlage an der Kreuzung der Bundesstraße 38 nach Großbreitenbach. Da die Grün-Phasen in Richtung Mörlenbach verkürzt sind, bildet sich hier fast durchgängig ein Stau, der bis zum Zotzenbacher Kreisel und bei Stoßzeiten sogar bis nach Rimbach reicht. Der Grund dafür ist aber nicht, dass die Staus aus der Ortsdurchfahrt von Mörlenbach herausgehalten werden sollen, wie viele Verkehrsteilnehmer vermuten.

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"Keine gewollte Aktion"

„Das ist keine gewollte Aktion“, unterstreicht Jochen Vogel, Sachgebietsleiter der Straßenbaubehörde Hessen Mobil für Südhessen, auf Anfrage unserer Redaktion und nennt die Ursache: „Wir haben einen Defekt in der Induktionsschleife auf der Linksabbiegerspur der Seitenstraße von Großbreitenbach kommend. Das hat dazu geführt, dass die Grün-Phase auf der Bundesstraße so kurz ist.“ Hessen Mobil hat darauf auch gleich reagiert und eine Fachfirma mit der Reparatur beauftragt. „Wir hoffen, dass der Defekt in den nächsten Tagen behoben wird“, unterstreicht er: „Es ist für die Verkehrsteilnehmer im Moment zwar unbefriedigend, aber da die Ampel mit den weiteren Anlagen in Mörlenbach koordiniert ist, wäre es zu aufwendig gewesen, das zu ändern. Das hätte nur noch mehr Durcheinander ergeben.“