Weinheim

Schluss mit „Blatt und Blüte“ in der Weinheimer Weststadt

Jutta Neuwinger gibt ihr Geschäft nach 26 Jahren auf. „Ich habe einfach keine Kraft mehr“, gibt sie zu. Was Corona damit zu tun hat und ob es einen Nachfolger gibt, verrät sie im Gespräch mit unserer Redaktion.

Der Abschied fällt halb so schwer, weil Jutta Neuwinger (Mitte) ihren Laden bei Tochter Lena Neuwinger (links) und der langjährigen Angestellten Becky Iyen in guten Händen weiß. Foto: Fritz Kopetzky
Der Abschied fällt halb so schwer, weil Jutta Neuwinger (Mitte) ihren Laden bei Tochter Lena Neuwinger (links) und der langjährigen Angestellten Becky Iyen in guten Händen weiß.

Jutta Neuwinger ist Floristin aus Leidenschaft. 26 Jahre lang band sie in der Weinheimer Weststadt Blumen zu prachtvollen Sträußen. Doch jetzt ist Schluss mit „Blatt und Blüte“. Dabei ist der Pavillon an der Ecke von Ahornstraße und Pappelallee eine wahre Fundgrube für Menschen, die die schönen Dinge lieben. Es duftet nach frischen Blumen, kleine Dekohasen blinzeln vorwitzig durch gelbe Narzissen. Längst hat hier Ostern Einzug gehalten. Auch im Nebenzimmer gibt es viel zu entdecken: handgenähte Taschen, hochwertige Seifen, Essig, Öle und Schokolade. „Feine Sache“ hat Jutta Neuwinger ihr zweites Standbein genannt, das vor zehn Jahren im Anbau dazukam. Der Name für das Café mit liebevoll zusammengestelltem Feinkostbereich ist Programm und eine weitere „Herzensangelegenheit“ für die 50-jährige Inhaberin.

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