Faustball

Der Weltmeister kehrt nach Wünschmichelbach zurück

Der TVW freut sich über die Rückkehr von Jonas Schröter. Und der freut sich über eine neue Rolle

Weltmeister Jonas Schröter kehrt zum TV Wünschmichelbach zurück und wird da den Angriff verstärken. Foto: Uwe Spille
Weltmeister Jonas Schröter kehrt zum TV Wünschmichelbach zurück und wird da den Angriff verstärken.

Viel Zeit zum Ankommen bleibt Jonas Schröter nicht. Gerade erst kehrte der amtierende Welt-, Europameister und World-Games-Sieger mit seinem bisherigen Verein TSV Pfungstadt von den World Tour Finals im brasilianischen Curitiba zurück, da steht für den Wünschmichelbacher die Heimkehr zu seinem Heimatverein an. Schröter, der sich bei seinem vorerst letzten Auftritt mit Pfungstadt bei der Klub-WM in Brasilien mit Silber begnügen musste, zieht sich wieder das Trikot des TVW über. Und das bereits am morgigen Samstag, wenn Wünschmichelbach in die Zweitliga-Hallensaison in Ludwigshafen-Oppau starten wird.

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Impressum

Nach einer zerrissenen Freiluftsaison in der 2. Bundesliga, bedingt durch die Faustball-Weltmeisterschaft in Mannheim sowie der vorgezogenen Deutschen Meisterschaft im schwäbischen Unterhaugstett, geht es für Schröter und den TVW in der 2. Bundesliga West an den Start. Der Abwehrspezialist, der nun einige Jahre bei der deutschen Elitemannschaft vom TSV Pfungstadt ordentlich Reife und Erfolge sammelte und fast selbstverständlich Deutscher Meister in Serie wurde, unterstützt seine Wünsch-michelbacher nun vor allem im Angriff, wo er mit seiner Klasse und Erfahrung deutlich mehr Akzente setzen kann. Das Team wird weiterhin komplettiert durch Angreifer Tim Lutz, die Abwehrspieler Alexander Scheuermann, Brian Croseck und Lars Quenzer sowie den Allroundern Daniel Somberg und Jan Pfeifer. Sven Maser und Stephan Fath stehen als Routiniers weiterhin als Backup zur Verfügung. Betreut wird die Mannschaft wie gehabt von Stephan Lutz.

Angriff auf die Top drei

Nachdem in der letzten Hallensaison nur Tabellenrang sechs, sowie in der letzten Sommersaison Platz vier erreicht wurde, will die Mannschaft um Routinier Lars Quenzer den vierten Tabellenplatz bestätigen und die oberen drei Tabellenplätze angreifen. Dafür ist vor allem in den Duellen mit den direkten Konkurrenten eine konsequente und engagierte Leistung notwendig.

Weil die erste Mannschaft vom TV Waibstadt in eigener Halle in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist, sind die TSG Tiefenthal sowie der TSV Karlsdorf klare Meisterschaftsfavoriten. Letztes Jahr aufgestiegen und somit neu dabei sind der TV Bretten, der TV Rendel sowie die Zweitvertretung des TV Käfertal. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch den TB Oppau, die ESG Karlsruhe sowie die Zweitvertretung des TV Waibstadt. Der TV Wünschmichelbach erwartet eine spannende Saison und hat dabei sogar drei Heimspieltage: am 11. November und 13. Januar in Hohensachsen sowie am 3. Februar in der Kreissporthalle in Weinheim. jp