Fußball

Füllkrug freut sich auf EM-Ball: «Fliegen unterschiedlich»

Die EM rückt näher. Heute trainieren die deutschen Nationalspieler erstmals mit dem für das Turnier 2024 entworfenen Ball. Für Torgarant Füllkrug ist das Spielgerät eine wesentliche Komponente.

Nationalspieler Niclas Füllkrug freut sich auf das Training mit dem EM-Ball. Foto: Arne Dedert/dpa
Nationalspieler Niclas Füllkrug freut sich auf das Training mit dem EM-Ball.

Frankfurt/Main (dpa) - Über den Fußball als Spielgerät könnte Niclas Füllkrug womöglich sogar eine wissenschaftliche Arbeit verfassen.

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«Bälle werden unterschätzt. Es ist schon sehr wichtig, mit welchem Ball du spielst oder wie der Ball zu spielen ist», berichtete der 30-Jährige. Die Aussicht, bei der Nationalmannschaft erstmals mit der EM-Version für 2024 trainieren zu können, erfreute den Dortmunder Mittelstürmer jedenfalls. 

«Marken unterscheiden sich schon»

«Die Adidas-Bälle sind oft ziemlich ähnlich aufgebaut, haben oft eine ähnliche Flugkurve und ein ähnliches Verhalten auf dem Platz. Aber die einzelnen Marken unterscheiden sich schon», sagte Füllkrug. Ähnlich sehe das bestimmt sein ehemaliger Bremer Kollegen Marvin Ducksch, der bei den Ausführungen bei der DFB-Pressekonferenz gerade neben ihm saß, meinte Füllkrug.

«Das wird Duckschi auch bestätigen als Freistoßspezialist, dass es ein Unterschied ist, ob du mit einem Derbystar-, Adidas- oder Nike-Ball spielst. Die fliegen schon unterschiedlich», meinte Füllkrug. Der neue EM-Ball wird um 09.00 Uhr bei einem Sponsoren-Termin im Berliner Olympiastadion, dem EM-Final-Ort am 14. Juli, präsentiert.

Auch Neuer bei Präsentation dabei

Mit dabei ist dann neben Turnierchef Philipp Lahm auch Manuel Neuer. Der Torwart, der nach seiner langen Verletzungspause im kommenden März wieder für die Nationalmannschaft spielen möchte, hat natürlich auch ein besonders großes Interesse an den Flugeigenschaften des Balls.

Die DFB-Auswahl wird am späten Vormittag bei der nächsten Trainingseinheit in der Vorbereitung auf die EM-Testspiele gegen die Türkei am Samstag und drei Tage später in Österreich auf dem Campus in Frankfurt das Spielgerät erstmals nutzen - Tore von Füllkrug und Ducksch dabei sicher inklusive.