Lindenfels. Mit zusätzlichen 15 Millionen Euro aus dem Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“ fördert das Land Hessen die Heilbäder und Kurorte in den nächsten drei Jahren. Darauf verständigten sich die Hessische Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände im „Kommunalpakt“, der jetzt vorgestellt wurde. Damit erhöht sich der sogenannte „Bäderpfennig“ von 13 auf 18 Millionen Euro. Empfänger werden dann auch der Heilklimatische Kurort Lindenfels und der Kurort Grasellenbach sein. Die Pandemie trifft die Heilbäder und Kurorte besonders schwer, denn die kosten- und personalintensive Struktur kann kaum mehr finanziert werden. Der Hessische Heilbäderband geht davon aus, dass in den Heilbädern und Kurorten in den nächsten drei Jahren ein zusätzlicher Finanzbedarf in Höhe von 66 Millionen Euro entsteht. „Kopfzerbrechen“ bereiten dabei die Thermen und Bäder, die durch die Schließungszeit im Frühjahr und die verringerte Aufnahmekapazität über den Sommer hinweg, immense Zuschüsse aus den leeren kommunalen Kassen fordern. „Wir brauchen deshalb zusätzlich ein Sonderprogramm in Höhe von jährlich 20 Millionen Euro“, fordert der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes, Michael Köhler.
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