„Seife anstatt Duschgel“
WN/OZ vom 4. Oktober
Schelte bekommen Letztere so oder so, egal welche Lösungsmöglichkeiten dafür herangezogen werden. Und für alles muss Geld vorhanden sein, das erst erwirtschaftet werden muss, bevor darauf Steuern gezahlt werden, damit der Staat Mittel hat, um alle seine Pflichtaufgaben zu finanzieren. Dazu noch die Hilfen jedweder Art. Jetzt gibt es auch noch Klima-Demos in Städten, Verkehrsblockaden und anderes, um Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit aufzuhalten, auch auf dem Weg zu Autofirmen. Deren Zulieferer entlassen Mitarbeiter – junge Demonstrierende sind wohl nicht darunter, leben meist noch vom Elternunterhalt oder von staatlicher Unterstützung. Was aber, wenn die unterhaltspflichtigen Väter oder Mütter ihre Arbeit verlieren? Diesel- Autos werden kaum mehr gekauft, die Gebrauchten wandern nach Russland, Ukraine, Polen, sofern nicht total gute Autos – wie schon geschehen – verschrottet werden (müssen), um die Prämie für einen Neukauf zu bekommen.
Und noch etwas: Kleine Autos sind nichts für körperlich große Leute, die oft auch aus Berufsgründen Vielfahrer sind. Und auch relativ gute Zug- und Busverbindungen, wie wir sie von Fürth aus haben, bedeuten einfach einen zeitlich längeren Weg zur Arbeit hin und zurück. Nicht jeder hat einen Arbeitsplatz vor Ort oder nahe beim Zielbahnhof, nicht mal Grüne!