Bundesliga

Lieberknecht glaubt nicht an Wunder: «Sind sehr realistisch»

Der SV Darmstadt geht mit Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen Heidenheim. Illusionen macht sich Trainer Torsten Lieberknecht mit Blick auf den Klassenerhalt aber keine.

Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht blickt vor der Partie in die Runde. Foto: Marius Becker/dpa
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht blickt vor der Partie in die Runde.

Darmstadt (dpa/lhe) - Trainer Torsten Lieberknecht vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten SV Darmstadt 98 hat weiter keine großen Hoffnungen, dass seine Mannschaft das Wunder schafft und die Klasse doch noch hält. «Wir sind sehr realistisch, was die Situation angeht», sagte der Darmstadt-Coach am Freitag vor dem 31. Spieltag.

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Im Heimspiel am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gegen den 1. FC Heidenheim müssen die Lilien gewinnen, um überhaupt noch Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Außerdem sind die Darmstädter zuvor auf Patzer der Konkurrenz angewiesen. Es sei vermutlich eines der vorerst letzten Bundesligaspiele für die Hessen, so Lieberknecht. «Und das wollen wir gewinnen. Egal, wie die Spiele der anderen Teams vorab ausgehen.»

Selbstvertrauen gibt dem Tabellenletzten der 2:0-Auswärtssieg beim 1. FC Köln in der Vorwoche. «Der Sieg in Köln hat uns gutgetan. Er hat insbesondere auch der Stadt Darmstadt und unseren Fans gutgetan. Wir haben danach gelechzt, sie mal wieder glücklich zu machen», sagte Lieberknecht.

Der 50-Jährige muss im Vergleich zum Spiel in Köln mehrere Veränderungen vornehmen. Klaus Gjasula (Becken- und Bauchmuskelprellung) sowie Clemens Riedel (dicker Fuß nach Umknicken) fallen aus. Zudem ist der Einsatz von Stürmer Aaron Seydel (Adduktorenprobleme) ist fraglich.