Friedensbewegung

Mehr als 200 Menschen bei Ostermarsch in Bruchköbel

Beim Auftakt der hessischen Ostermärsche demonstrieren laut Veranstalter mehr als 200 Menschen gegen Kriege und Waffenlieferungen. In den kommenden Tagen sind weitere Kundgebungen geplant.

Menschen nehmen am Ostermarsch in Bruchköbel teil. Foto: Willi van Ooyen/Ostermarschbüro/dpa
Menschen nehmen am Ostermarsch in Bruchköbel teil.

Bruchköbel (dpa/lhe) - Am traditionellen Auftakt der hessischen Ostermärsche am Karfreitag in Bruchköbel (Main-Kinzig-Kreis) haben mehr als 200 Menschen teilgenommen. «Die Forderungen der Friedensbewegung sind klar», sagte der Sprecher des Ostermarschbüros im Frankfurter Gewerkschaftshaus, Willi van Ooyen, am Freitag. Gefordert seien demnach Verhandlungen und ein Ende von Kriegen.

Newsletter

Holen Sie sich den WNOZ-Newsletter und verpassen Sie keine Nachrichten aus Ihrer Region und aller Welt.

Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis.

«Es ist höchste Zeit für Friedenspolitik - in der Ukraine, im Nahen Osten und weltweit», hieß es in einem Aufruf zu den Ostermärschen. Veranstalterin der Kundgebung unter dem Motto «Die Waffen nieder - Friedensfähig statt 'kriegstüchtig' werden» war die Hanauer Friedensplattform.

Über Ostern sind weitere Veranstaltungen der Friedensbewegung geplant, am Karsamstag unter anderem in Wiesbaden, Kassel und im Odenwald. Auch in Ost- und Mittelhessen soll es am Karsamstag Ostermärsche geben. Am Ostermontag sind Ostermärsche in Marburg und im Werra-Meißner-Kreis geplant. Abschluss und Höhepunkt der Ostermärsche in Hessen soll eine Kundgebung in Frankfurt auf dem Römerberg sein.