Gras-Ellenbach

Turkish Food Festival am 24. Februar

Ein kulinarisches Event feiert Premiere: Die DITIB-Gemeinde Wald-Michelbach lädt zum „Turkish Food Festival“ in die Nibelungenhalle ein, um die Vielfalt der heimischen Mittelmeerküche vorzustellen. Eine Möglichkeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Süße Baklava in Yufka-Teig und mehr gibt es beim „Turkish Food Festival“. Foto: Firas Hassoun/Pixabay
Süße Baklava in Yufka-Teig und mehr gibt es beim „Turkish Food Festival“.

Wer genießen will, muss bekanntlich reisen. Doch es muss nicht immer gleich in die Ferne gehen. Gras-Ellenbach kann ebenfalls mit einem kulinarischen Event aufwarten: Frittierte Sardellen in Maismehl paniert, gefüllte Teigtaschen, Gözleme, türkische Pizza, Börek und süße Baklava in Yufka-Teig. All das und natürlich Döner-Varianten gibt es am Samstag, 24. Februar, von 11 bis 18 Uhr in der Nibelungenhalle.

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Vom Stand in die Nibelungenhalle

Die DITIB-Gemeinde Wald-Michelbach lädt zum „Turkish Food Festival“ ein, um in Gras-Ellenbach die Vielfalt der heimischen Mittelmeerküche vorzustellen. Es sei eine Premiere, erklärte Gemeindemitglied Kadir Baris im Gespräch mit der OZ-Redaktion. Zwar sei der Verein seit Jahren auf dem Hammelbacher Straßenfest und auf dem Gassenmarkt in Wald-Michelbach mit einem Stand vertreten, so Baris weiter.

Hamsi-Pfanne der Star

Mehr noch: Im vergangenen Jahr war DITIB an der großen Aktion in der Rudi-Wünzer-Halle für die Opfer der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei beteiligt, aus der eine Spendensumme von 30 000 Euro hervorging, ergänzte Baris. Nun aber plant der Kulturverein, die Besucher in Eigenregie auf eine Entdeckungsreise rund um die türkische Küche mitzunehmen. Dafür werden die Mitglieder des Kulturvereins lange am Herd stehen, um die traditionellen Snacks und Gerichte selbst zuzubereiten.

Als Delikatesse steht die Hamsi-Pfanne, ein Sardellentopf aus der Schwarzmeer-Küche, auf der angekündigten Speisekarte. Das vielfältige Angebot stehe zwar im Vordergrund, doch das erste „Turkish Food Festival“ trage noch eine andere Idee in sich.

Sich kulturell austauschen

So sollen laut Baris nicht nur Menschen der gleichen Kultur, sondern gerade auch Menschen anderer Kulturen miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen, um so den gegenseitigen Respekt zu fördern.