Feuerwehr muss Lkw aus Unterführung ziehen
Es war mal wieder so weit: Erneut ist ein zu großes Fahrzeug in den Suezkanalweg gefahren und an der Unterführung hängengeblieben. Wie die Polizei mitteilte, missachtete am Dienstag ein 47-jähriger Lkw-Fahrer das durch ein Verkehrsschild ausgewiesene Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge, welche eine Höhe von über 2,50 Meter überschreiten. Gegen 11.30 Uhr prallte er mit seinem Fahrzeug gegen den Portalbereich der Unterführung.
Durch den Zusammenstoß wurden die Unterführungsdecke und die Fahrbahn beschädigt, teilen die Beamten mit. Die Höhe des Schadens ist bislang noch nicht bekannt. Bei dem Lkw entstand ein Totalschaden, welcher sich auf rund 40.000 Euro beläuft. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Für die Bergung des Lkw musste die Fahrbahn gesperrt werden. Erst gegen 13.15 Uhr rollte wieder der Verkehr.
Genau einen Tag später, am heutigen Mittwoch, wiederholt sich die Geschichte: Wie mehrere Augenzeugen dieser Zeitung mitteilten, kollidierte gegen 12.30 Uhr erneut ein kleinerer Lkw mit der Unterführung. Der Fahrer versuchte noch verzweifelt, die Luft aus den Reifen seines feststeckenden Fahrzeugs zu lassen, um rückwärts aus der Misere zu fahren. Ohne Erfolg, wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte: Der Lkw war nicht mehr fahrtauglich und musste von der Feuerwehr aus der Unterführung gezogen werden. Seit 14.11 Uhr ist die Straße wieder befahrbar.
Immer wieder kommt es an dieser Stelle zu solchen Unfällen. Erst im Mai war ein Lkw mit seinem Kran in der Unterführung stecken geblieben. Ein leidiges Thema auch für die Stadt, welche Mitte Mai eine neue Maßnahme überprüfen wollte.