Mainz

Tatverdächtige nach Messerattacke in Psychiatrie

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.

Mainz (dpa) - Nach der Messerattacke in einer Mainzer Arztpraxis befindet sich die Tatverdächtige in einer psychiatrischen Einrichtung. Nach einer entsprechenden Begutachtung habe ein Ermittlungsrichter am Mittwochnachmittag die einstweilige Unterbringung wegen eines versuchten Tötungsdelikts angeordnet, teilte die Polizei Mainz mit. Die Umstände der Tat und das Motiv der Frau würden weiter ermittelt. Die 30-Jährige soll eine Kollegin am Dienstagmorgen mit einem Messer angegriffen und dabei schwer verletzt haben.

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Das 50-jährige Opfer war in der Mainzer Uniklinik operiert worden. Ihr Zustand habe sich stabilisiert, sie sei ansprechbar, hieß es weiter.

Nach ihrem Angriff war die Tatverdächtige am nahe gelegenen Hauptbahnhof festgenommen worden. Die Tatwaffe habe man sicherstellen können, hatten Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag mitgeteilt. Die anderen Beschäftigten der Praxis seien von Notfallseelsorgern betreut worden.