Weinheim/Hirschberg

Prozess um Hirschberger Wirt: Opfer Achim Sagstetter plötzlich im "Kreuzverhör"

Täter-Opfer-Umkehr? Nachdem der Wirt aus Leutershausen brutal zusammengeschlagen wurde, ist es er, der sich überraschend im Weinheimer Amtsgericht rechtfertigen muss.

„Immerhin ist der Strafprozess abgehakt. Diese Last ist jetzt weg“, sagte Achim Sagstetter, Inhaber des Lokals FantasTisch (Leutershausen), zum Prozessausgang. Glücklich wirkte er dabei nicht. Foto: Gabriel Schwab
„Immerhin ist der Strafprozess abgehakt. Diese Last ist jetzt weg“, sagte Achim Sagstetter, Inhaber des Lokals FantasTisch (Leutershausen), zum Prozessausgang. Glücklich wirkte er dabei nicht.

Die jungen Männer verlassen ohne Verurteilung den Gerichtssaal. Die Tat, die ihnen vorgeworfen wurde, bleibt unaufgeklärt. Im Prozess um den Hirschberger Wirt Achim Sagstetter, der im November 2022 beim Gassigehen brutal zusammengeschlagen wurde, war es plötzlich das Opfer, das sich inmitten einer scharfen Befragung von Richterin und Rechtsanwälten wiederfand.

Weiterlesen mit WNOZ+
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle Artikel, Podcasts oder Bildergalerien auf der Webseite wnoz.de
  • Acht Wochen für 0,99 €
Jetzt bestellen

Sie sind bereits Digital-Abonnent?

Hier anmelden