Blühende Bergstraße

Warum der Blütenweg am 7. April zum Erlebnis wird

Rund 60 Mitwirkende an über 40 Stationen gestalten das Blütenwegfest.

Erlebniswandern der besonderen Art: Das Blütenwegfest verbindet Bewegung mit Information, Unterhaltung, Geselligkeit, Naturerlebnis und kulinarischen Köstlichkeiten. Foto: Stadt Weinheim
Erlebniswandern der besonderen Art: Das Blütenwegfest verbindet Bewegung mit Information, Unterhaltung, Geselligkeit, Naturerlebnis und kulinarischen Köstlichkeiten.

Wenn der geflügelte Spruch von den „blühenden Landschaften“ irgendwo keine Floskel ist, dann an der „Blühenden Bergstraße“ zwischen Laudenbach und Dossenheim. Was dort seit Beginn des Projektes „Blühende Bergstraße“ 2014 im Verbund der Projektgemeinden mit Umsetzungspartnern und mit vielen ehrenamtlichen Helfern geschehen ist, ist beeindruckend. Immer mehr Flächen werden nun gepflegt und bewirtschaftet, die Kulturlandschaft mit Wiesen und Obstbäumen, die „Blühende Bergstraße“, sie kehrt zurück.

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Zehn Kilometer lange Strecke

Einmal im Jahr öffnet sich die Blühende Bergstraße zu einem großen Schaufenster: dem Blütenwegfest. Das nächste findet diesmal am Sonntag, 7. April, von 11 bis 17 Uhr statt. Die etwa zehn Kilometer lange Strecke zwischen Hirschberg-Großsachsen und Dossenheim steht diesmal im Fokus. Auf dieser Strecke befinden sich über 40 Stationen, die Informationen, Unterhaltung, Geselligkeit, Naturerlebnis und kulinarische Köstlichkeiten der Bergstraße bieten. Es ist ein Erlebniswandern der besonderen Art. Rund 60 Partner haben ihre Teilnahme beim Blütenwegfest bereits zugesagt. Darunter viele Verbände und Vereine, die ihre Ideen zur Blühenden Bergstraße zeigen, die zu dieser Jahreszeit ohnehin ihrem Namen alle Ehre macht. Wichtige Themen an fast allen Stationen sind Landschaftspflege, Naturkunde und Naturschutz, Obst- und Gartenbau, Wandern und Tourismus – natürlich auch heimische Produkte. An vielen Stationen wird besonders für Kinder etwas geboten, an einigen Stationen stehen Tiere im Mittelpunkt: Ziegen, Schafe, Rinder. Das Angebot an Speisen und Getränken passt zu Ort und Anlass: Es gibt Bergsträßer Quittenprodukte, Apfelsaft, Wein, Wildschweinbratwurst mit Bärlauch, Kartoffelgerichte, Honig vom Imker und vieles mehr, was Appetit auf die Bergstraße macht. Es ist die regionale Vielfalt zum Genießen. Die Strecke im Süden des Projektgebiets „Blühende Bergstraße“ ist ohnehin sehr reizvoll – auch historisch und geogeschichtlich: Unter anderem führt der Weg unterhalb der Strahlenburg bei Schriesheim entlang.

Mit der OEG gut ankommen

Der Verein „Blühende Bergstraße“ wird sich selbst ebenfalls mit mehreren Landschaftspflegeprojekten im Veranstaltungsabschnitt präsentieren. Insbesondere wird die Aktion „Obstbäume für die Blühende Bergstraße“ vorgestellt, mit der das Wahrzeichen des Gebiets, der Obstbaumbestand, langfristig erhalten werden soll. Die Start- und Endpunkte sind die Haltestellen der RNV-Linie 5 („OEG“) Großsachsen Süd und Dossenheim Nord. Dazwischen kann man in Schriesheim einsteigen.

Alle Infos und den genauen Lageplan kann man spätestens ab Februar auf https://bluehende-bergstrasse.de/bluetenwegfest/ einsehen und downloaden.