Gesuchter stellt sich nach Bluttat in französischer Moschee
Nach dem tödlichen Messerangriff in einer Moschee hat sich der Verdächtige gestellt. Die Fahnder ermitteln wegen Mordes aus rassistischen oder religiösen Motiven.

La Grand-Combe (dpa) - Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Gläubigen in einer Moschee im Süden Frankreichs hat sich der Verdächtige in Italien der Polizei gestellt. Ein Ermittlungsrichter müsse nun das tatsächliche Motiv des Angreifers und die Umstände der Tat ermitteln, sagte Staatsanwältin Cécile Gensac in Nîmes. Ermittelt werde wegen Mord aus Heimtücke und aus rassistischen oder religiösen Motiven.