Zeichen für Klimaschutz

150 Kommunen in Baden-Württemberg bei «Earth Hour» dabei

Licht aus für den Klimaschutz - im Südwesten haben viele mitgemacht. Auch Kirchen, Schlösser und Denkmäler blieben dunkel. Teils gab es dafür dieses Jahr aber auch andere Gründe.

Die Fassade der Basilika wird zur Earth Hour nicht wie üblich von Scheinwerfern angestrahlt. Foto: Felix Kästle/dpa
Die Fassade der Basilika wird zur Earth Hour nicht wie üblich von Scheinwerfern angestrahlt.

Weingarten/Ludwigsburg (dpa/lsw) - Rund 150 Kommunen in Baden-Württemberg haben sich am Samstagabend an der weltweiten «Earth Hour» beteiligt. Die Umweltschutzorganisation WWF hatte dazu aufgerufen, um 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter auszumachen und damit ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Nicht nur zahlreiche Bürger in aller Welt knipsten für eine Stunde die Lichter aus, sondern auch bekannte Bauwerke wurden 60 Minuten lang nicht mehr angestrahlt.

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So wurde die Fassade der Barock-Basilika in Weingarten bei Ravensburg nicht wie üblich von Scheinwerfern erhellt. Nur die Wegelampen waren an. Von den Staatlichen Schlössern und Gärten war unter andrem auch das Schloss Ludwigsburg dabei. Von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr wurde die Schlossbeleuchtung ausgeschaltet.

Das Staatsministerium in Stuttgart verwies darauf, dass das Land seit vergangenem Sommer mit Blick auf den Krieg in der Ukraine als Beitrag zum Energiesparen die Beleuchtung insgesamt so weit wie möglich zurückgefahren habe.

Weltweit beteiligten sich zahlreiche Städte an der «Earth Hour». Erstmals fand sie 2007 in Sydney statt.