Hakenkreuz-Skandal: Nun meldet sich Born zu Wort

Für den SPD-Politiker Daniel Born hatte das Zeichnen eines Hakenkreuzes auf einen Stimmzettel im Landtag gravierende persönliche Folgen. Einem juristischen Nachspiel dürfte er dagegen entgehen.

Nach dem Hakenkreuz-Skandal im Landtag hat sich der ehemalige SPD-Landtagsvizepräsident Daniel Born als Urheber geoutet. Das ringt dem Ministerpräsidenten einen gewissen Respekt ab.

In Baden-Württembergs Landtag schmiert ein SPD-Abgeordneter ein Hakenkreuz auf einen Stimmzettel. Damit erreicht er genau das Gegenteil dessen, was er bewirken wollte - meint ein Kommunikationsprofi.

Er spricht von einer «Kurzschlussreaktion»: Ein Abgeordneter der SPD gesteht die Hakenkreuz-Schmiererei – er ist nicht nur erfahrener Parlamentarier und Jurist, sondern sogar Landtagsvizepräsident.