SPD-Chefin Esken wechselt nicht ins Kabinett
Seit Wochen gab es heftige Debatten um die Frage, welche Rolle SPD-Chefin Saskia Esken künftig spielen soll. Jetzt ist zumindest eines klar: Ministerin wird sie nicht.

Berlin (dpa) - SPD-Chefin Saskia Esken wechselt nicht in die schwarz-rote Bundesregierung von Kanzler Friedrich Merz (CDU). Das geht aus dem von der SPD veröffentlichten Personaltableau hervor. Unklar ist allerdings, ob die 63-Jährige aus dem Wahlkreis Calw im Postenkarussell nach der für ihre Partei desaströsen Bundestagswahl tatsächlich komplett leer ausgeht – oder ob sie etwa erneut als Parteichefin kandidiert.