Kampf gegen Innenstadt-Müll

Freiburg führt Verpackungssteuer ein

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - nach Tübingen zieht nun Freiburg Konsequenzen. Das Votum des Gemeinderats ist auch eine Schlappe für den Rathauschef.

Der Freiburger Gemeinderat hat für eine Verpackungssteuer votiert. (Fotoarchiv) Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Der Freiburger Gemeinderat hat für eine Verpackungssteuer votiert. (Fotoarchiv)

Freiburg (dpa/lsw) - Die Stadt Freiburg führt zum 1. Januar kommenden Jahres eine Steuer auf Einwegverpackungen für Speisen und Getränke ein. Das entschied der Gemeinderat der Breisgaustadt mit der Mehrheit von Grünen und anderen Fraktionen und Listen. Die Verwaltungsspitze mit dem parteilosen Oberbürgermeister Martin Horn sieht die Steuer hingegen als den falschen Weg, weil sie bei Bürgerinnen und Bürger Verdruss auslösen würde. 

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