Wiesbaden

Fünf junge Männer nach Einbruchserie in U-Haft

Ein Mann trägt Handschellen. Foto: Stefan Sauer/dpa/Illustration
Ein Mann trägt Handschellen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Fünf junge Männer sind in Wiesbaden im Zusammenhang mit einer Serie von Einbrüchen in Untersuchungshaft gekommen. Am Mittwoch kam es zu einer größeren Durchsuchungsaktion, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Wiesbaden gemeinsam mitteilten. Die in Haft genommenen mutmaßlichen Täter im Alter zwischen 15 und 19 sollen «Hauptakteure» der Bande gewesen sein.

Newsletter

Holen Sie sich den WNOZ-Newsletter und verpassen Sie keine Nachrichten aus Ihrer Region und aller Welt.

Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis.

Seit Februar habe die Polizei vermehrt Einbrüche in gewerbliche Gebäude verzeichnet - vor allem in der Wiesbadener Innenstadt. Eine Gruppe junger Männer zwischen 14 und 22 Jahren sei schließlich in den Fokus der Ermittlungen geraten. Einige von ihnen seien bereits als «Mehrfach- und Intensivtäter» bekannt.

Die Bande steht den Angaben zufolge im Verdacht, gewaltsam in Kindergärten, Restaurants, Geschäften und andere Betriebe eingebrochen zu sein. In erster Linie sollen sie Bargeld und Wertgegenstände erbeutet haben.

Ermittelt werde gegen weitere Personen der Gruppe, die teils auf frischer Tat ertappt worden seien. Bei den Durchsuchungen seien am Mittwoch Beweismittel gefunden worden. Die Ermittlungen gegen weitere mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung dauern den Angaben zufolge an.