Generalstaatsanwaltschaft zieht 91 Millionen Euro ein
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt zieht im Jahr 2024 große Geldsummen durch Verurteilungen im Zuge von Gerichtsprozessen ein. Auch über weitere Themen informiert die Behörde.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehr als 90 Millionen Euro aus Verurteilungen von Straftätern sind im vergangenen Jahr in die hessische Staatskasse geflossen. Wie die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft vor ihrer Bilanz-Pressekonferenz heute (9.30 Uhr) der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, machte den größten Anteil an diesem Betrag (mehr als 73 Millionen Euro) Rückgewinnungen wegen Steuerstraftaten aus. Der Rest setzte sich etwa aus freiwilligen Schadenswiedergutmachungszahlungen und Bußgeldern zusammen. Geldstrafen werden an den Staat gezahlt, genauer gesagt an den Justizhaushalt des Bundeslandes, in dem das Gericht sitzt.