Im Kampf gegen den Staudenknöterich fliegen Drohnen
Der Staudenknöterich gilt als invasiv und breitet sich rasant aus. Im Südwesten werden Flüsse aus der Luft kontrolliert, um Bestände der Problempflanze zu erfassen.

Oppenau (dpa/lsw) - Er wächst meterhoch, mit seinen starken Wurzeln zerstört er Mauern und durchbricht Asphalt: Der Staudenknöterich breitet sich rasant aus und verursacht erhebliche Schäden. Im Südwesten werden insbesondere an Flüssen Drohnen eingesetzt, um die Bestände dieser Pflanze präzise mit Karten zu erfassen. «Der Staudenknöterich wächst wie Unkraut und breitet sich extrem aus», sagte Simon Spinner vom Landesbetrieb Gewässer des Regierungspräsidiums Freiburg der Deutschen Presse-Agentur.