Prozesse

Vom Onlineflirt zum Zuhälter? 29-Jähriger vor Gericht

Er lockte sie per Dating-App, erfand eine Identität und überwachte 50 Sex-Dates: Ein Mann soll eine Internetbekanntschaft zur Prostitution gezwungen haben. Jetzt steht er in Ulm vor Gericht.

Angeklagt ist der 29-Jährige wegen des Verdachts der Zwangsprostitution. Foto: Aleksandra Bakmaz/dpa
Angeklagt ist der 29-Jährige wegen des Verdachts der Zwangsprostitution.

Ulm (dpa) - Es fing mit harmlosen Textnachrichten an und endete in Zwangsprostitution für eine junge Frau: Ein 29-Jähriger soll eine Internetbekanntschaft dazu gebracht hat, mehr als 50 Mal Sex gegen Geld mit Fremden zu haben. Er soll als mutmaßlicher Zuhälter nicht nur eine Internetseite und zig Dates für die junge Frau organisiert haben. Laut Staatsanwaltschaft überwachte er die Treffen auch. 

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