Ricarda Louk: «Es tut gut, über Shani zu sprechen»
Der 7. Oktober änderte schlagartig alles. Shani Louk wollte auf einem Festival feiern – dann kam der Überfall der Hamas. Monate später wurde ihre Leiche gefunden. Wie geht ihre Familie heute damit um?

Tel Aviv/Ravensburg (dpa/lsw) - Wenn Ricarda Louk morgens auf das Handy schaut, sind in den sozialen Medien fast täglich noch Fotos ihrer Tochter Shani zu sehen. «Es gibt immer noch sehr viel Leute im Ausland, die täglich Bilder von ihr verbreiten», sagt Louk. Menschen aus der ganzen Welt würden ihr schreiben, wie sehr sie Shanis Schicksal berührt habe. «Es ist wirklich schön.»