Kriminalität

Staatsanwaltschaft Frankfurt warnt vor gefälschten Schreiben

Eine Ausgabe des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung stehen in einem Gerichtssaal. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Eine Ausgabe des Strafgesetzbuchs und der Strafprozessordnung stehen in einem Gerichtssaal.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Unbekannte Täter haben täuschend echt aussehende Schreiben im Namen der Staatsanwaltschaft Frankfurt verschickt. Die Empfänger werden darin letztmalig aufgefordert, eine offene Geldstrafe zu bezahlen, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nadja Niesen, am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Trotz des offiziellen Hessenlöwen im Briefkopf handele es sich bei den bundesweit kursierenden Briefen um Fälschungen.

«Den angegebenen Sachbearbeiter gibt es bei uns gar nicht», sagte Niesen. Auch die angegebenen Kontodaten seien gefälscht. Adressaten werden dringend davor gewarnt, die angegebene Telefonnummer anzurufen oder Geld zu überweisen. Stattdessen sollten sie sich an die Polizei wenden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugsverdacht und Urkundenfälschung.