TransnetBW-Chef zu Strompreisen: Wer Nutzen hat, soll zahlen
Alles andere sei sozial nicht verträglich, sagt der Manager. Aus seiner Sicht ein drängendes Thema nach der Bundestagswahl. Ansonsten sei ein wichtiges Vorhaben in Gefahr.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zusammensetzung der Strompreise sollte aus Sicht des TransnetBW-Chefs Werner Götz fairer sein. «Der Kostendruck ist heute spürbarer denn je», sagte der Manager der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Eine neue Bundesregierung müsse das Thema Finanzierung und Bezahlbarkeit der Energiewende dringend angehen, damit die Akzeptanz weder bei den Bürgerinnen und Bürgern noch bei den Unternehmen bröckle. «Wir haben die Zeit, und ich glaube, es ist auch der richtige Zeitpunkt», sagte Götz.