Kabinettsbildung

Warken und Frei: CDU sieht Südwesten stark vertreten

Schlüsselpositionen für Baden-Württemberger am Kabinettstisch von Merz: Die CDU im Land kann sich über die Vertretung in Berlin nicht beschweren. Aber die Besetzung wirft neue Personalfragen auf.

Warken wird Gesundheitsministerin. (Archivbild) Foto: Christoph Soeder/dpa
Warken wird Gesundheitsministerin. (Archivbild)

Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württemberg ist mit zwei wichtigen Ministerposten der CDU in der neuen Bundesregierung vertreten. Thorsten Frei, einer der wichtigsten Vertrauten von CDU-Chef Friedrich Merz, wird Kanzleramtschef und erhält damit eine zentrale Rolle in der Regierung. Und Nina Warken, Landesgeneralsekretärin, soll überraschend Gesundheitsministerin werden. Außerdem wird Gunther Krichbaum zum Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt. «In der Ampel-Regierung haben die Interessen Baden-Württembergs keine Rolle gespielt. Das wird jetzt auch wieder anders», kommentierte Landeschef Manuel Hagel das Personaltableau.

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