EU-Parlament macht Weg für mehr Wolf-Abschüsse frei

Straßburg (dpa) - Wölfe sollen in der EU künftig leichter abgeschossen werden können. Eine Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments stimmte in Straßburg dafür, den Status von «streng geschützt» auf «geschützt» abzusenken. Die Maßnahme muss noch von den EU-Mitgliedsstaaten angenommen werden.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.

Hat der Artikel nicht gehalten, was er versprochen hat? Sind Ihnen Fehler aufgefallen? Schreiben Sie uns.

Zur Startseite
EU-Parlament macht Weg für mehr Wolf-Abschüsse frei
Tierschutz

EU-Parlament macht Weg für mehr Wolf-Abschüsse frei

Immer wieder reißen Wölfe Nutztiere wie Schafe oder Ziegen. Der Schutz des Wolfs ist daher ein heiß diskutiertes Thema. Das Europäische Parlament geht nun einen maßgeblichen Schritt.

08.05.2025

Europarat ebnet Weg für schärferes Vorgehen gegen Wölfe
Antrag der EU-Staaten

Europarat ebnet Weg für schärferes Vorgehen gegen Wölfe

Dürfen Wölfe leichter abgeschossen werden? Darüber streiten Tierschützer und Landwirte seit Jahren hochemotional. Nun kommt Bewegung in die Sache.

03.12.2024

Kursänderung beim Wolf - EU-Staaten wollen Schutz absenken
Abstimmung in Brüssel

Kursänderung beim Wolf - EU-Staaten wollen Schutz absenken

Wut auf den Wolf: Kaum eine Debatte wird zwischen Naturschützern und Landwirten so emotional geführt wie der Schutz des großen Beutegreifers. Nun kommt Bewegung in die Angelegenheit.

25.09.2024

In Österreich wurden 2023 rund ein Dutzend Wölfe erlegt
Tiere

In Österreich wurden 2023 rund ein Dutzend Wölfe erlegt

In Deutschland sollen schnellere Abschüsse einzelner Wölfe möglich sein. Österreich ist bereits einen solchen Schritt gegangen: Die Jagd auf die geschützten Tiere wurde stark erleichtert.

15.10.2023

Österreich und Schweiz senken Abschuss-Hürde für Wölfe
Im Visier

Österreich und Schweiz senken Abschuss-Hürde für Wölfe

Der Wolf ist ein Reizthema. Rechtlich ist er zwar streng geschützt - doch der Druck nimmt zu, ihn bejagen zu können. Das zeigen die Entwicklungen in der Schweiz und Österreich.

30.06.2023