Filmfestspiele

Jafar Panahi überrascht mit Film über Haft in Iran

Erstmals seit über 15 Jahren reist der iranische Star-Regisseur Jafar Panahi zu einem Festival: In Cannes zeigt er «Un Simple Accident» – heimlich gedreht, offen über Folter und Haft im Iran.

Jafar Panahi bei seiner Ankunft auf dem roten Teppich. Foto: Miguel Medina/AFP/dpa
Jafar Panahi bei seiner Ankunft auf dem roten Teppich.

Cannes (dpa) - Der iranische Regisseur Jafar Panahi, der lange mit einem Arbeits- und Reiseverbot belegt war, teilt in seinem neuen Film unerwartet offen Erlebnisse aus seiner Zeit als politischer Gefangener. In Cannes präsentierte der 64-Jährige das heimlich gedrehte Werk «Un Simple Accident» unter großem Jubel und Standing Ovations.

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