Fernsehen

Patrick Kalupa: Depression galt früher als Makel

Menschlichkeit, Freundschaft und Einfühlungsvermögen sind die großen Themen der ZDF-Reihe «Dr. Nice». Doch dieses Mal hat der Titelheld mit inneren Dämonen zu kämpfen. Sein Darsteller findet das gut.

Patrick Kalupa ist gegen Tabuisierung. (Archivfoto) Foto: Jonathan Penschek/dpa
Patrick Kalupa ist gegen Tabuisierung. (Archivfoto)

Berlin (dpa) - Schauspieler Patrick Kalupa alias TV-Arzt «Dr. Nice» findet es gut, dass in deutschen Fernsehserien heutzutage seelische Probleme kein Tabu mehr sind. «In den 90er Jahren wurden psychische Erkrankungen oft im Kontext von Kriminalität, sehr klischeehaft gezeigt und stigmatisiert», sagte der Berliner TV-Star (45) in einem dpa-Interview. «Das ist heute zum Glück wirklich anders.»

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