Filmgeschäft

Wes Anderson hofft auf Trumps Vergesslichkeit

Er glaube, Trump sei Filmfan und wolle bestimmt nicht nur noch Streifen sehen, die in den USA gedreht wurden. Und Filmemacher Anderson verrät auch, warum Trump für ihn wie Künstliche Intelligenz sei.

Wes Andersons neuer Film «Der phönizische Meisterstreich» feierte in diesem Jahr Premiere im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes. Foto: Scott A Garfitt/Invision/AP/dpa
Wes Andersons neuer Film «Der phönizische Meisterstreich» feierte in diesem Jahr Premiere im Wettbewerb des Filmfestivals in Cannes.

Berlin (dpa) - Der Filmregisseur Wes Anderson (56) nimmt die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, im Ausland produzierte Filme mit hohen Zöllen zu belegen, nach eigenem Bekunden nicht ernst. «Meine Hoffnung ist, dass Trump die Sache einfach schnell wieder vergisst und sich auf andere Dinge konzentriert. Es wäre ja nicht das erste Mal», sagt Anderson («Grand Budapest Hotel») in einem «Tagesspiegel»-Interview.

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