Musik und Gesellschaft

Wie Haftbefehl zum Sprachrohr der migrantischen Jugend wurde

In einer vieldiskutierten Netflix-Doku stellt Rapper Haftbefehl schonungslos seine Selbstzerstörung zur Schau. Das sorgt bei vielen für Entsetzen. Doch in der migrantischen Bubble bleibt er ein Held.

Haftbefehl (bürgerlich Aykut Anhan und hier verhüllt) besucht mit seiner Frau Nina Anhan eine Kinoaufführung der Dokumentation «Babo - Die Haftbefehl-Story» in Berlin. (Archivbild) Foto: Christophe Gateau/dpa
Haftbefehl (bürgerlich Aykut Anhan und hier verhüllt) besucht mit seiner Frau Nina Anhan eine Kinoaufführung der Dokumentation «Babo - Die Haftbefehl-Story» in Berlin. (Archivbild)