«Langsam, aber sicher»: Teile der US-Ostküste sinken ab
Der Meeresspiegel steigt - gleichzeitig sinken Bereiche der US-Ostküste ab. Das steigert das Risiko für Überschwemmungen und birgt Gefahren für die Infrastruktur. Wie sieht es in Deutschland aus?

Blacksburg/Hannover (dpa) - Jahr für Jahr steigt der Meeresspiegel und erhöht weltweit für Küstenregionen und ihre Bewohner die Gefährdung durch Überschwemmungen. Nun zeigt eine Studie, dass gleichzeitig entlang der US-amerikanischen Ostküste große Landstriche absinken - zum Teil deutlich. Betroffen sind auch dicht besiedelte Städte wie etwa New York, Baltimore und Norfolk. Dort steigert die Bodenbewegung nicht nur die Überflutungsgefahr, sondern sie bedroht auch die teils marode Infrastruktur - Gebäude, Rohrleitungen, Straßen, Gleisanlagen und sogar Start- und Landebahnen großer Flughäfen.