Nach Erdbeben: Fast 100.000 Kinder benötigen Hilfe

Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan steht es schlecht um die Menschenrechte der Zivilbevölkerung. Unicef fordert von den Machthabern, aber auch von der Weltgemeinschaft rasches Handeln.

Nach der Erdbebenserie in diesem Monat sind weiterhin viele Menschen in der Region auf medizinische Nothilfe angewiesen. Mehr als 40 Gesundheitseinrichtungen seien zerstört worden, heißt es.

Im Westen Afghanistans sind durch die verheerenden Erdbeben fast 2500 Menschen gestorben. In der Region fehlt es am Nötigsten - und ein harter Winter steht bevor. Die Caritas will gezielt Hilfe leisten.

Mit bloßen Händen suchen die Menschen in Afghanistan nach dem Erdbeben ihre Liebsten. Die Afghanen stehen unter Schock.

Die Taliban verbieten afghanischen Frauen die Arbeit in NGOs - jetzt auch bei den Vereinten Nationen. Doch dort will man die Mitarbeiterinnen nicht einfach durch Männer ersetzen.