Nächste große Borkenkäferwelle droht in deutschen Wäldern

Kahle Hänge, massenweise Schadholz – in den vergangenen Jahren traf der Borkenkäfer die Wälder im Südwesten hart. Jetzt ist die Lage ruhiger, der Trend zeigt nach unten. Doch wie lange hält das an?

Stürme und Dürre machen Bäume anfälliger für Schädlinge wie den Borkenkäfer - die Folgen des Klimawandels bedrohen auch Wälder. Die Zahl absterbender Bäume steigt. Eines der waldreichsten Bundesländer versucht gegenzusteuern. Mit welchen Maßnahmen?

Stürme, Trockenheit und die Borkenkäfer haben den Bäumen sehr zugesetzt. Teile der kahlen Stellen im Wald werden wieder aufgeforstet. In anderen Gebieten erledigt dies die Natur.

Trockenheit und Schädlinge setzen vor allem den Nadelbäumen seit Jahren zu. Im Harz sind die einst als Monokulturen angepflanzten riesigen Fichtenbestände zum Großteil abgestorben. Wie kann es weitergehen?

Gefühlt hat es wochenlang geregnet. Erst einen Tag, dann zwei, dann noch viel mehr. Für einen Baum kann es aber fast nicht zu viel regnen. Und deshalb sind die Waldbesitzer bislang auch durchaus zufrieden mit Wolken, Regen und wenig Sonne.