Migration

140 Tage Grenzkontrollen: 13.800 Menschen zurückgewiesen

Seit Mitte September wird an allen deutschen Grenzen systematisch kontrolliert. Die Zahl der unerlaubten Einreisen ist rückläufig.

140 Tage nach Start der Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen zieht die Bundespolizei Bilanz. (Archivbild) Foto: Paul Glaser/dpa
140 Tage nach Start der Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen zieht die Bundespolizei Bilanz. (Archivbild)

Potsdam (dpa) - In den 140 Tagen seit Beginn der systematischen Kontrollen an allen deutschen Grenzen hat die Bundespolizei 22.243 unerlaubte Einreisen festgestellt. 13.786 Menschen ohne die nötigen Papiere seien an den Grenzen abgewiesen oder zurückgeschoben worden, heißt in einer Bilanz. Beamte nahmen den Angaben zufolge zudem 518 Schleuser fest. Als «Beifang» wurden 3.300 offene Haftbefehle vollstreckt. 396 Personen aus dem extremistischen oder dem islamistischen Spektrum seien entdeckt worden.

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