Bundestagswahlkampf

AfD trennt sich von Junger Alternative - Neue Organisation

Die AfD beschließt nach langer Debatte ihr Programm zur Bundestagswahl. Hitzig wird es aber erst bei einem anderen Punkt: Die Jugendorganisation der AfD soll an die kurze Leine.

Hannes Gnauck (hier am Rednerpult), ist AfD-Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender der Jungen Alternative Deutschland (JA). Er spricht sich auf dem Parteitag in Riesa - ebenso wie der neben ihm stehende Brandenburger AfD-Landtagsabgeordnete Dennis Hohloch - für eine Neugründung der Parteijugend aus. Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Hannes Gnauck (hier am Rednerpult), ist AfD-Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender der Jungen Alternative Deutschland (JA). Er spricht sich auf dem Parteitag in Riesa - ebenso wie der neben ihm stehende Brandenburger AfD-Landtagsabgeordnete Dennis Hohloch - für eine Neugründung der Parteijugend aus.

Riesa (dpa) - Die Junge Alternative (JA) soll nicht mehr die Nachwuchsorganisation der AfD sein. Der Verein soll durch eine neue Parteijugend ersetzt werden, deren Funktionäre nicht gegen die Grundsätze der AfD verstoßen dürfen. Mit notwendiger Zweidrittelmehrheit entschied der AfD-Parteitag kurz vor seinem Abschluss in Riesa eine entsprechende Änderung der Satzung der AfD. Der JA-Bundesvorsitzende Hannes Gnauck warb für diesen Schritt und begründete dies unter anderem mit dem andernfalls möglicherweise drohenden Risiko eines Vereinsverbots. 

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