Baerbock wirft Russland «Propagandaschlacht» mit Lügen vor

Erneut verurteilt die Bundesaußenministerin den russischen Cyber-Angriff und weist auf die Vielschichtigkeit der Attacken aus Moskau hin.

Der Spionagefall aus Bayern hat ein diplomatisches Nachspiel. Der Behauptung der russischen Botschaft, in Deutschland herrsche ein russenfeindliches Klima, tritt das Auswärtige Amt vehement entgegen.

Außenministerin Baerbock musste einen Termin in der Südukraine wegen einer russischen Aufklärungsdrohne vorzeitig abbrechen. Die Delegation kehrte zurück in ihre gepanzerten Fahrzeuge.

Massive wirtschaftliche Strafmaßnahmen sollen Russland schwächen - doch die dortige Wirtschaft wächst. «Die Logiken von Demokratien greifen nicht in Autokratien», sagt dazu Außenministerin Baerbock.

Journalisten leben gefährlich in Russland. Der Inlandsgeheimdienst FSB hat nun einen westlichen Korrespondenten wegen angeblicher Spionage festgenommen. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.